Beim induktiven Randschichthärten haben die Frequenz und die Dauer des Erwärmungsvorganges einen signifikanten Einfluss auf die Härtetiefe im Werkstück. Grundsätzlich gilt, dass die Einhärtetiefe mit steigender Erwärmungszeit zu-, bzw. mit zunehmender Frequenz abnimmt. Bei großen Werkstücken und langen Erwärmungszeiten wird aufgrund des dominierenden Einflusses der Wärmeleitung daher vielfach von einer unwesentlichen Bedeutung der Frequenz ausgegangen.